Probegenäht: Ethnoliebe
Es war Zeit für mehr Tops im Schrank! Da kam der Probenähaufruf der lieben Johanna von Jojolino gerade recht. Ethnoliebe. Schon beim Namen war mir klar: DAS mag ich!
Ethnoliebe ist ein Top oder Kleid. Relativ unspektakulär auf den ersten Blick. Aber wer mich kennt, weiß, ich liebe Basics. Und Johanna hatte eine ganz zauberhafte Idee. Fransen. Und schon sieht das Top super-edel-sophisticated aus. In meinem Fall habe ich mich für ein schlichte Uni-Variante entschieden. Ihr wisst ja: Schlicht und so.
Das Fransenteil wird einfach aus Jersey zugeschnitten, die Kanten bleiben offen und man nutzt den tollen Effekt, dass Jersey sich einrollt, sobald man daran ein bisschen zieht.
Die Kanten der Bündchen habe ich offen gelassen. Noch so ein Trend, den ich allerdings tatsächlich sehr schmuck finde. Gerade bei Sommerteilchen trägt der Bündchenabschluss dann nicht so auf und kommt ganz zart daher. Nachdem der Jersey sich einrollt sind damit ganz fix auch sehr schmale Abschlüsse nähbar.
Die Passform des Schnittes ist klasse. Figurnah aber nicht Presswurst. Wie es eben sein soll.
Ein perfektes, schnelles Teilchen mit dem gewissen Extra, das ich tatsächlich nur empfehlen kann.
Für den unteren Saumabschluss bin ich gerade großer Fan von Covernähten. Das kann aber auch an meinem neuen Spielzeug - der Bernina Cover L220 - liegen, die ich auf der SEW2016 günstig von Nähpark Diermeier erwerben konnte. Bei dem Super-Sonder-Schnäppchenpreis konnte ich nicht nein sagen. Dazu kommt auch noch eine kleine Review in der nächsten Zeit. Denn ich weiß gar nicht, wie ich so lange ohne Covermaschinchen über-näh-leben konnte.
Ich wünsche euch traumhafte Sonnentage! Eure Eva Marie
Shirt: Ethnoliebe von Jojolino
Stoff: Baumwoll-Jersey "Kreuze" von Stoffcentrum